Let's ride together
GONSO x Melli
Unser Ziel ist es, Fahrradbekleidung zu entwickeln, die nicht nur hochfunktionell ist, sondern auch ein gutes Gefühl auf dem Rad gibt. Speziell unsere Fahrradhosen durchlaufen deshalb kontinuierlich einen intensiven Prozess, bei dem wir entwickeln, testen und optimieren. Uns ist es wichtig, jedes kleine Detail zu verstehen, um so jeweils die bestmögliche Lösung anbieten zu können.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, arbeiten wir nicht nur innerhalb unseres Teams an neuen Produkten. Immer wieder holen wir uns auch Feedback von Partnern und Kunden ein, das in unsere Produktentwicklungen mit einfließt.
Ich bin Mara, Produktentwicklerin bei GONSO, und habe vor Kurzem gemeinsam mit Melli (Instagram:_die_Melli) einen Tag auf dem Rennrad rund um ihre Heimatstadt Innsbruck verbracht. Denn wo lässt es sich schon besser über Radhosen quatschen als auf dem Bike?
Melli gehört zu unserem erweiterten Gonso-Umfeld und begleitet die Marke schon eine ganze Weile. Als echte Outdoorenthusiastin ist die Tirolerin gefühlt mehr draußen unterwegs als drinnen. So oft es geht, genießt sie die Zeit in den Bergen.
Egal ob beim Trailrunning, beim Radfahren oder im Winter auf den Skiern - Rennradfahren ist dabei eine besondere Leidenschaft, die Melli auch gerne als Solo-Mission auf den bergigen Straßen in Tirol, am Gardasee oder unter der Sonne Mallorcas genießt. Ihre Leidenschaft teilt die vielseitige Tirolerin unter anderem auf Instagram (Instagram:_die_melli)
Und dann nochmal zu mir: Selbstverständlich sitze auch ich leidenschaftlich gerne auf dem Rennrad oder Mountainbike. Die Kombination aus Hobby und Arbeit passt für mich einfach perfekt und ich kann in meiner täglichen Arbeit als Produktentwicklerin immer wieder davon profitieren.
Melli und ich kennen uns noch nicht persönlich, sondern lediglich durch unsere zahlreichen Mails. Der ständige Austausch rund um unsere Produkte hat uns allerdingsauf die Idee gebracht, einfach mal eine gemeinsame Session auf dem Rennrad bei Melli zuhause in Innsbruck zu starten. Und genau diesen Plan haben wir vor ein paar Wochen ziemlich spontan umgesetzt. So stand ich an einem Freitagmorgen samt Bike bei strahlendem Sonnenschein vor dem Hotel von Mellis Eltern mitten in Innsbruck.
Melli empfängt mich an diesem Morgen mit einer Tasse Kaffee und erzählt mir, was uns heute erwartet. Wir haben uns viel vorgenommen und freuen uns über das gute Wetter in Tirol. Unser Ziel liegt überhalb des Inntals bei Brandenberg und soll eines der schönsten Seitentäle des Tiroler Unterlands sein. Knapp 120 Kilometer und etwas über 1200 Höhenmeter stehen auf dem Programm. Die Strecke entlang der Brandenberger Ache gehört zu Mellis Favoriten vor den Toren Innsbrucks.
Wir rollen gemütlich aus der Stadt heraus – das Panorama selbst Mitten in Innsbruck ist der Wahnsinn! Selbst für Melli als Einheimische sind die Berge rund um Innsbruck immer wieder aufs Neue ein Highlight, wie sie sagt.
Melli arbeitet als Köchin und liebt es, sich in der Küche kreativ auszuleben. Durch ihren Job ist sie viel herumgekommen und war unter anderem Indonesien/Bali, Mallorca, Frankreich und Italien im Dienst. Die vielen Eindrücke und verschiedenen kulturellen Einflüsse findet man heute auf dem Teller wieder, den sie Gästen und Freunden serviert. Neben dem Beruf als Köchin steckt Melli in den letzten Zügen ihres Management-Studiums. Ihr Ziel ist es, die Begeisterung rund um das Thema „Essen“ mit Managementthemen zu verknüpfen.
Und dann ist da auch noch die Kunst. Bei einer ersten kurzen Pause im Grünen erzählt mir Melli, dass es ihr schon immer wichtig war, ihr eigenes Ding zu machen. Neben der beruflichen Selbstverwirklichung und der intensiven Ausübung ihrer Hobbys, interessiert sich die Innsbruckerin eben auch für Kunst. Und zwar nicht aus einer reinen Perspektive als Konsumentin heraus, sondern „Melli like“, Hands-on, in Form einer talentierten Malerin, die im Keller ihres Wohnhauses spannende Kunstwerke, nach dem „Upcycling-Prinzip“ entstehen lässt. Sie liebt es, alten Brettern, Metallplatten, Plexiglasscheiben oder auch Tischen mit ihrer Kunst ein neues Leben einzuhauchen.
Wir sind inzwischen das Inntal ein gutes Stück gen Osten gefahren und biegen in Kramsach im Unterinntal scharf nach links ab. Jetzt kommen die besagten 1200 Höhenmeter ins Spiel. Wir folgen der gut asphaltierten Straße bis nach Brandenberg, das auf etwas über 900 Metern liegt.
Und obwohl uns beide der sportliche Ehrgeiz gepackt hat, haben wir noch genug Luft, um beim Kraxeln nach oben über die perfekte Radhose, das richtige Essen für Radsportlerinnen und viele weitere Themen zu philosophieren. Kilometer um Kilometer verfliegt wie im Flug.
Die kurvenreiche Route führt uns vorbei an einer beeindruckenden Klamm, durchverschlafene Bergdörfer und kleine Wälder. Melli fühlt sich auf diesem Abschnitt der Strecke an die engen Serpentinenstraßen in Mallorca erinnert, denen sie in regelmäßigen Abständen einen Besuch abstattet.
Nach gut drei Stunden sind wir am Ziel unsere Tour auf einem Hochplateau in Pinegg angekommen, wo wir Mittagspause machen und die grandiose Aussicht genießen. Nicht nur dafür hat sich mein Ausflug nach Tirol gelohnt, sondern auch für das wertvolle Feedback, das mir Melli in Sachen Passform und Materialen unserer neuen Sommer-Kollektion gegeben hat.
Wir genießen noch ein wenig die Sonne und rollen dann gemütlich zurück ins Tal, wo wir unsere Füße in der Brandenberger Ache abkühlen, bevor es wieder nach Innsbruck und dem Ausgangspunkt unserer Tour geht. Eine Stunde später sitze ich im Auto zurück nach Köngen und lasse die guten Gespräche und schönen Radkilometer Revue passieren. Auch für meine tägliche Arbeit habe ich viel mitgenommen. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind.. diesen Teil meines Jobs liebe ich am meisten. ;)
Melli ist ein großer Fan unserer SQlab GO BIB W. Sie liebt das dünne Padding und die sportive Passform der Trägerhose. Bei den sommerlichen Temperaturen ist das besonders luftige Rennradtrikot ZAZAR die richtige Wahl für die Innsbruckerin.
„Ich mag die Hose echt besonders gerne, weil sie nie verrutscht und auch sogar auf längeren Touren mit 200 oder mehr Kilometern keine Sitzprobleme bei mir auftreten - und was wünscht man sich mehr von einer Radhose? ;)“